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DER LEBENSLAUF: DAS HERZSTÜCK JEDER BEWERBUNG

Wer kennt es nicht? Man sieht eine interessante Stelle, die perfekt auf einen passen würde und fragt sich ob man sich nicht doch einmal bewerben sollte. Man kramt auf dem PC seinen alten Lebenslauf, der seit Jahren nicht mehr angefasst wurde, und merkt schnell, dass man sich damit nicht bewerben kann. Ein neuer Lebenslauf muss her. Doch wie sollte der eigentlich aussehen?

In den letzten Jahren hat sich immer mehr der tabellarische Lebenslauf durchgesetzt. Laut unterschiedlichen Studien zum Thema Recruiting und Lebenslauf sollte der ideale Lebenslauf 1,5 bis 2 Seiten nicht übersteigen. Wichtig hierbei ist vor allem auf die richtige Formatierung (z.B.: ist die Schrift überall gleich?) und die wichtigen & richtigen Infos zu achten. Designtechnisch sollte man es nicht übertreiben, aber mit einer gewissen Färbung oder einem etwas anderen Stil kann man sich schon durch die Art des CVs von anderen Mitbewerbern abheben.

DER TABELLARISCHE LEBENSLAUF

Der tabellarische Aufbau erleichtert vor allem auch die richtige Struktur einzuhalten und nur wichtige Infos mitzugeben:

  • Foto:
    Achten Sie hier auf eine positive Körpersprache und darauf mindestens „business casual“ einzuhalten.
  • Persönliche Daten:
    Name, Geburtstag, Geburtsort, Wohnort, Familienstand, Nationalität;
    Telefonnummer & Email Adresse können auch hier aufgeführt werden oder wie im Musterbeispiel in die Fußzeile geschrieben werden.
  • Berufliche Erfahrung:
    Auflistung der bisherigen Stationen samt Jahreszahlen und Infos zur Tätigkeit der jeweiligen Position.
  • Ausbildung:
    Direkt unter der beruflichen Erfahrung sollte direkt die Ausbildung folgen. Hier sollten Studium, Ausbildung, Schulabschluss, etc. aufgelistet werden. Um es abzurunden kann auch die jeweilige Abschlussnote hinzugefügt werden (vor allem bei kürzlichem Abschluss wichtig).
  • Weiterbildungen:
    Falls vorhanden sollten im nächsten Schritt Weiterbildungen aufgelistet werden.
  • Kenntnisse:
    Hier sollten vor allem IT Kenntnisse & Sprachen aufgelistet werden. Je nach Know-How kann dies natürlich erweitert werden.
  • Interessen:
    Anders als viele vermuten sollten zu einem perfekten CV nicht nur Hobbys, sondern auch tatsächliche Interessen oder Ehrenämter aufgezählt werden, da auch diese das Bild abrunden können.
 

DRAN BLEIBEN

Befolgt man all diese Schritte hat man ein gutes Grundgerüst für jede Art der Bewerbung parat. Dennoch ist die Arbeit hiermit nicht erledigt!

Der Lebenslauf muss von Bewerbung zu Bewerbung „leben“. Das bedeutet, dass er jedes Mal wieder individuell abgeändert und auf die Stelle angepasst werden muss. Beispiele hierfür sind:

  • Die in der Stellenbeschreibung genannten Anforderungen in den CV einarbeiten. Wichtig ist hierbei natürlich bei der Wahrheit zu bleiben und nichts zu erfinden.
  • Auch die Wortwahl und Formulierung kann an die jeweilige Stelle angepasst werden. Jedes Unternehmen schreibt anders.
  • Das Anschreiben an die genannten Qualifikationen und Stärken anpassen und so gezielter auf die zu bewerbende Stelle eingehen (Ps: Den Aufbau des Anschreibens schauen wir uns noch in einem anderen Artikel an)
  • Die wichtigsten bisherigen Positionen und die wichtigsten Qualifikationen für die Stelle sollten im CV hervorgehoben werden
 
 

Der perfekte CV ist also nichts was einmal gemacht und dann fertig ist. Er lebt von Bewerbung zu Bewerbung und muss immer wieder angepasst werden.

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