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Schon seit längerer Zeit gilt das Employer Branding Weltweit als einer der wichtigsten Prioritäten der Personalabteilung um in der Talentakquise erfolgreich zu sein. Der Kampf um Talente ist nach wie vor aktuell und beschäftigt uns alle. Viele Unternehmen kämpfen regelrecht darum, die besten Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu gewinnen, einzustellen und am Ende natürlich auch halten zu können.
Auch in Deutschland arbeiten Unternehmen an der Verbesserung ihrer Arbeitgebermarke. Sie wollen sich gegenüber ihrer Mitbewerber behaupten und schlußendlich einfach besser dastehen. Wir zeigen Ihnen nun 3 der Gründe, warum Employer Branding so wichtig für die Personalbeschaffung ist:
Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Großartige Mitarbeiter machen großartige Unternehmen aus. Und großartige Mitarbeiter wollen mit führenden Marken in Verbindung gebracht werden.
Personalvermittler verfolgen heute einen offensiveren Ansatz, um die besten Kandidaten anzuziehen und zu finden – auch solche, die nicht aktiv auf Stellensuche sind. Es mag zwar unmöglich erscheinen, mit großen Unternehmen mit bekannten Markennamen zu konkurrieren, aber Employer Branding kann tatsächlich Ihre Geheimwaffe sein, um Spitzenkandidaten anzuziehen.
LinkedIn hat ein Whitepaper veröffentlicht, laut dem die Wahrscheinlichkeit, dass eine starke Arbeitgebermarke mit einer Stellenbewerbung in Verbindung gebracht wird, doppelt so hoch ist wie bei einer bekannten Unternehmensmarke. Das bedeutet, dass die Entwicklung Ihrer Arbeitgebermarke Ihnen dabei helfen kann, im Kampf um Talente vielleicht sogar die Nase vorne zu haben. Dies ist besonders wichtig wenn Ihre Bewerber Zielgruppe vorwiegend aus jüngeren Generationen besteht.
Mitarbeiter, die in Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke arbeiten, sind engagierter und weisen eine niedrigere Fluktuationsrate auf.
Und produktivere Mitarbeiter bedeuten mehr Unternehmenswachstum. Zufriedene Mitarbeiter sind stolz darauf, zu ihrem Unternehmen zu gehören, und können zu Markenbotschaftern werden. So können sie Sie beispielsweise an geeignete Bewerber weiterempfehlen und durch Mundpropaganda einen positiven Eindruck hinterlassen. Dies allein kann dazu beitragen, Ihre Arbeitgebermarke zu verbessern, ohne dass Sie mehr Geld für Marketing ausgeben müssen.
Kleiner Tipp: Über den Einstellungsprozess hinaus ist Employer Branding auch für die Gewinnung und Bindung von Kunden wichtig. Die Menschen wollen mit Unternehmen zusammenarbeiten, die ihre Mitarbeiter gut behandeln. Eine schlechte Arbeitgebermarke könnte dazu führen, dass sie Ihre Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit in Frage stellen.
Die bereits oben erwähnte Studie von LinkedIn besagt ebenfalls noch, dass Unternehmen mit einer schwachen Arbeitgebermarke fast doppelt so viel für die Kosten pro Mitarbeiter ausgeben wie Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke. Darüber hinaus geben einige Unternehmen sogar mehr für die Löhne ihrer Mitarbeiter aus, um ihren schlechten Ruf zu kompensieren. Dennoch würde die Mehrheit der Arbeitssuchenden Unternehmen mit einer negativen Arbeitgebermarke komplett ausschließen. Das Harvard Business Review hat in 2016 berichtet, dass eine schlechte Reputation ein Unternehmen mindestens 10% höhere Löhne kostet.
Employer Branding ist eine kluge Unternehmensinvestition. Während ein schlechter Ruf Sie um gute Bewerber bringt, bedeutet eine gute Arbeitgebermarke, dass Sie weniger für die Personalbeschaffung ausgeben müssen, weil die Leute Ihre offenen Stellen auf natürliche Weise finden und sich darauf bewerben werden.
Selbstverständlich ist der Aufbau einer guten Arbeitgebermarke ein langwieriger Prozess – sollten Sie bereits jetzt Probleme bei der Besetzung Ihrer Vakanzen haben können wir Sie gerne dabei Unterstützen. Fragen Sie uns einfach ganz unverbindlich an, wir freuen uns von Ihnen zu hören!
